Hat der klassische Barcode bald ausgedient?
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Hat der klassische Barcode bald ausgedient?

Vor 50 Jahren wurde erstmals ein Barcode an einer Supermarktkasse gescannt und revolutionierte damit den Handel. Joseph Woodland und Bernard Silver entwickelten den Code 1948/49 und verkauften das Patent 1962. Am 26. Juni 1974 wurde dann in Ohio eine Packung Wrigley’s Kaugummi mit einem speziellen Scanner erfasst. Der Barcode vereinfachte das Kassieren und verbesserte die gesamte Prozesskette im Handel erheblich.

Jedes Produkt erhält durch eine GTIN eine eindeutige Artikelnummer, die von der Firma GS1 vergeben wird. Mithilfe einer speziellen Software wird daraus ein Barcode erzeugt, der weltweit lesbar ist. Dies beschleunigt den Bezahlvorgang, reduziert Fehler und ermöglicht eine effiziente Bestandsverfolgung und transparente Lieferketten. Barcodes finden auch in Krankenhäusern Anwendung, etwa zur genauen Verabreichung von Medikamenten.

Allerdings könnte der klassische Barcode bald von zweidimensionalen Codes wie dem QR-Code abgelöst werden. Diese neuen Codes können mehr Informationen speichern und kombinieren die Automatisierung von Geschäftsprozessen mit der Kommunikation zum Verbraucher. Kamerabasierte Scanner sind bereits weit verbreitet, und der Umstellungsprozess läuft.

Bei Typographus, einem Anbieter für Barcodeetiketten, stellt sich die Frage, ob der klassische Barcode ausgedient hat. Die wachsende Verbreitung von QR-Codes und neuen Identifikationsmethoden deutet darauf hin, dass Typographus sich auf diese Entwicklungen einstellen und entsprechende Lösungen anbieten muss, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Somit löst der QR-Code Aufkleber das klassische Barcodeetikett ab.

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